Apps sind Softwareanwendungen, die häufig für eine bestimmte Aufgabe entwickelt werden und für eine bestimmte Gruppe intelligenter Endgeräte wie Smartphone und Tablet-Computer bestimmt sind. Sie bieten den Nutzern dieser Geräte eine Vielzahl individueller und innovativer Einsatzmöglichkeiten. Durch ihre enge technische Verknüpfung mit dem Gerät und sich daraus ergebender, meist unbemerkter Datenzugriffsmöglichkeiten über Schnittstellen öffnen Apps jedoch auch Datenmissbrauch Tür und Tor. Die größten datenschutzrechtlichen Risiken für den Endnutzer sind dabei mangelnde Transparenz, das Fehlen einer Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitungen, unzureichende technische Sicherheitsmaßnahmen sowie der Trend zur Datenmaximierung. Dies belegt u. a. auch eine international angelegte App-Prüfung, die 25 Datenschutzaufsichtsbehörden, darunter auch das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA), 2014 durchgeführt haben. Besonderes Augenmerk haben die Aufsichtsbehörden dabei auf die Faktoren Transparenz und Verständlichkeit der Apps gelegt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2196-9817.2015.02.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2196-9817 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-03-02 |
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